Foto: Rosenthal
Der, die, das Joghurt ist das Lebensmittel mit den höchsten Zuwachsraten der Neuzeit – das sagt die Statistik. Rund 22 Kilo Joghurt verspeisen Herr und Frau Österreicher jährlich, was eine ganze Menge ist, wenn man bedenkt, dass es eine ganze Reihe von Ignoranten gibt, die diese Köstlichkeit noch nie probiert haben.
Der, die, das Joghurt ist seit 550 v. Chr. bekannt und stammt aus den Tiefen des Orients. Das Wort selbst kommt vom türkischen „yogurt“. Und dann sollten Sie noch wissen, dass Anfang des 20. Jahrhunderts in Bulgarien die noch heutige Gültigkeit der Herstellung erfunden wurde, wenn auch viele Varianten mittlerweile die Regale der Supermärkte zieren.
Damit kommen wir zu unseren Tischgeräten und Ausstattungen. Beim Joghurt ist anscheinend niemandem etwas Entscheidendes eingefallen. Dieses Lebensmittel erlebte zwar einen wahren Höhenflug, aber in der Palette der Glas-Porzellan-Keramik-Branche schlug sich das eigentlich nie nieder. Joghurt wird noch immer aus dem Plastikbecher gelöffelt, außer es ist Zusatz bei Erdbeeren. Es gab oder gibt noch immer einen Joghurtlöffel, der verhindert, dass man sich die Finger bestreicht, aber großen Eindruck scheint der nicht gemacht zu haben.
Daher stellen wir Ihnen die neueste Kreation vor – einen Frischhaltedeckel aus Porzellan für den Verschluss von 500-Gramm-Joghurtbechern. Rosenthal hat sich da auf die Kampagne gegen zu viel Plastik bezogen und den früher üblichen wiederverwendbaren Verschluss des Bechers durch einen ständigen aus Porzellan (siehe Foto, aber ohne Löffel) ersetzt.
Besonders aktuell, da die Erzeuger die Beigabe des Plastikdeckels einzustellen beginnen. Also geben wir dem Hit-Lebensmittel Nr. 1 endlich die gebührende Würdigung mit einem für Joghurt kreierten Produkt.
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